Vereinschronik des Obst- und Gartenbauvereins Oberhausen-Rheinhausen e.V.

Die Vereinsgründung erfolgte im Jahr 1900.


Über die Gründung des Vereins selbst, ist wenig bekannt. Die ersten Protokollbücher sind nicht mehr vorhanden, sie sind in den Kriegsjahren 1939-1945 abhanden gekommen. So kann das genaue Gründungsdatum nicht mehr fstgestellt werden.

Nach intensivem Suchen und Recherchieren in den Jahren 1959 und 1960 wurde von drei noch lebenden Gründungsmitgliedern bestätigt, dass der Verein 1900 ins Leben gerufen wurde und der 1. VORSTAND Herr Robert Zieger I. war.

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Ehrungen für 1300 Mitgliedsjahre beim OGV!

Topauszeichnung mit Torte

Ehrungen für 1.300 Mitgliedsjahre beim Obst- und Gartenbauverein

Ehrenmedaillen, Ehrennadeln und Ehrenurkunden gibt es zuhauf. Welche Besonderheit schenkt ein Verein einem langjährigen Mitglied, das seit sieben Jahrzehnten dabei ist und damit eine Rekordzeit aufweist? Wer schon ist ein Jahr nach dem Zweiten Weltkrieg einem neu formierten Obst- und Gartenbauverein beigetreten, hat 70 Jahre lang den Verein unterstützt und hält ihm immer noch die Treue? Dafür gab es eine große prächtige Torte. Das außergewöhnliche Geschenk zusammen mit der goldenen Ehrennadel mit Goldkranz - bekam Lisette Leibig überreicht.

Exakt 1.300 Mitgliedsjahre kamen beim Obst- und Gartenbauverein Oberhausen-Rheinhausen zusammen, als insgesamt 41 langjährige, treue und verdiente Mitglieder von rund 450 eingetragenen Hobbygärtnern geehrt wurden. Die Auszeichnungen in Form von Urkunden und Ehrenzeichen in Gold und Silber übergaben Susanne Harrass vom Bezirksverband Bruchsal und Vereinsvorsitzender Bernhard Kremer. Ein weiteres „Topabzeichen“ ging an Irmgard Dossinger für 50 Jahre. Ihr wurde das goldene LOGL-Bäumchen mit Silberkranz zuteil. LOGL steht für Landesverband Obstbau, Garten und Landschaft Baden-Württemberg.

Die Ehrungen standen im Mittelpunkt der mit 120 Mitgliedern gutbesuchten Jahreshauptversammlung im „Wellensiek und Schalk“. Auf das zurückliegende reichhaltige Jahresprogramm 2017 wies Kremer in seinem Rechenschaftsbericht hin. Zu den Aktivitäten zählten neben Versammlungen und Veranstaltungen die angebotenen Schnittkurse, das Sommerfest und der „Apfeltag mit Erntedankfest“. Hinzu kam ein Dutzend Wanderungen, Besichtigungen, Radtouren, Ausflüge und Mehrtagesfahrten, so auf die Insel Rügen.

Regelmäßig fallen Einsätze im „Vorzeigeobjekt Lehrgarten“ an, betonte Kremer. 2017 sammelten sich rund tausend Arbeitsstunden für die Pflege des Lehrgartens an. Immer wieder finden sich Grundschulklassen und Kindergartengruppen im beliebten „grünen Klassenzimmer“ ein, hieß es. Anette Wirth ergänzte als Schriftführerin den Rückblick und listete weitere Termine auf. 2018 sind bereits mehr als ein Dutzend Unternehmungen geplant, so Fahrten nach Miltenberg und ins Zillertal in Tirol, ein Sommerfest im Lehrgarten und ein Apfelfest.

Hohe Auszeichnungen in Form eines „Goldbäumchens“ für 40 und mehr Mitgliedsjahre erhielten Erna Gäng, Irmgard Hambsch, Rita Lang, Helmut Lenz, Edgar Lindemann, Rosemarie Prestel, Harald Richling, Franz Scheurer, Nikolaus Scheurer, Helmut Stehberger, Rudi Unser, Ingrid Wein und Walter Werner.

Seit einem Vierteljahrhundert sind dabei: Inge Becker, Willi Gäng, Markus Hambsch, Ingrid Hunder, Erika Krieg, Paul Kühnle und Christa Scheurer. Zu dem Kreis gehören auch Adolf Adler, Kurt Baumann, Günter Böllinger, Karl-Heinz Geese, Siegfried Hallgarten, Ewald Hambsch, Joachim Hambsch, Margareta Ischen, Ruth Kammerer, Erika Leiberich, Elisabeth Nissel, Peter Pelz und Roland Werner. Für  Karola Senger und Karl Woll gab es Silber. Ehrungen für besondere Verdienste um den Verein bekamen Bernhard Kremer und Josef Schweikert